Griechenland will sehen

Griechenland ist zu der Ansicht gelangt, dass es diese Runde der Erhöhung des Einsatzes nicht mehr mitgehen kann und will nun unsere Karten sehen. Deadline ist der 19.6.

Tagesschau berichtet.

An diesem Termin:

  1. zahlen die entweder,
  2. oder die EU zahlt,
  3. oder keiner zahlt.

Für die Szenarien gilt:

1. Dann war die aktuelle Ansage ein Bluff. Nehmen die blöden Hellenen eigentlich gar nichts ernst? 😉

2. Das hieße Deutschland hat gepasst. Deutschland ist mit seiner Position recht weitgehend international isoliert – bis auf ein paar reiche Nachbarn. Fast ganz Europa, die angelsächsische und die asiatische Welt halten die Austeritäts-Politik schon im Ansatz für Schwachsinn. Und nun, da sie ihr Scheitern so gründlich bewiesen hat, dass nur ein paar Alzheimer-geplagte Teutonen das noch für eine prima Idee halten können, nun ist es nicht mehr völlig auszuschließen, dass selbst die bis zum Oekonozid starrsinnige deutsche Regierung mal klein bei gibt.

3. Bank-run  in Griechenland. Der griechische Staat, seine Finanz-Wirtschaft und somit seine ganze heimische Wirtschaft wird zahlungs-unfähig. Die Griechen-Schulden, die noch in privater Hand sind platzen. Ist nicht soo viel – unsere Regierung hat ja alles getan, dass diese Schulden jetzt auf alle Kleinverdiener verteilt werden statt auf die Versicherungs-Branche und große Investoren. Trotzdem ist aus meiner Perspektive nicht klar, ob die Krise eingedämmt werden kann. Spanien und Italien stehen am selben Abgrund wie Griechenland, nur wackeln die noch nicht so sichtbar. Und falls die Krise nicht eingedämmt werden kann, droht ein globaler Finanz-Meltdown.

Ich tippe auf 1. oder 2.

Evolution ist Scheiße – Oder – Blinder Hass auf den blinden Uhrmacher

Der menschliche Körper ist eine unglaubliche Muskelmaschiene. Über 650 Muskeln bewegen über haufenweise Gelenke gut 212 Knochen mit einem perfekt dämpfenden Polster namens Fleisch, welches auch bekannt ist als Muskeln.

Und tief in der festen Hülle aus Knochen und Fleisch bewegen Muskeln die Luft durch die Lunge, das Blut durch die Adern und die Speise einmal quer durch alles durch. Die Augen bewegen sie mit atemberaubender Geschwindigkeit und Präzision. Das Herz ist eine unfassbar grandiose Muskelmaschine in einer Fleisch und Knochenmaschine. Das Herz pumpt oft klaglos und ohne wesentliche Aussetzer über 80 Jahre unentwegt Liter um Liter Blut durch winzige Muskelschläuche namens Adern.

Die Verdauung ist eine Zeitlupenchoreographie eines großen Muskelorchesters. Durch den Eingang der Verdauung, den hermetisch luft- und und wasserdicht schließenden Muskelring der Lippen, durch die Zerkleinerung der Nahrung durch die Kaumuskulater und ihre sensorische Schnellanalyse durch die haptische Muskellupe Zunge, durch die Muskeltransportpipeline Speiseröhre in den ventilverschlossenen Muskelmixer Magen.

Dann durch die mächtig aufgepimpte Muskelpipeline Darm wo die chemische Erschließung und Resorbtion der Nahrung während ihres langsamen Transports durch den Muskelschlauch stattfindet. Bei Frauen geht die Reise der Nahrung durch den Körper vorbei an einer ganz besonderen Muskelkugel – der Gebärmutter, der ersten Heimat jeden menschlichen Wesens.

Diese unfassbar unverwüstliche Muskelmaschine Mensch hat die Evolution geschaffen. Wir Menschen sind noch sehr weit davon entfernt, von einer ähnlichen Ingenieursleistung auch nur träumen zu dürfen.

Die Evolution ist ein blinder Prozess darum hat sie sich auch nichts dabei gedacht, wie die Reise der nun zu Scheiße verwandelten Nahrung durch den Körper zu ende geht. Und es kommt halt auch einfach nicht drauf an. Es ist besser, da etwas Energie zu sparen und 40 Jahre hälts ja auch. Es ist evolutionär irrelevant.

Während durch den luftdichten Muskelring Lippen nicht mal ein unfreiwilliger Pups entweichen würde, hat die Evolutions ans andere Ende der Verdauung die Hämorriden designt. Das sind Blutgefäße, die den Darm da verschließen. Das ist billiger als ein Muskel. Und an der Stelle gut genug. Zum Ficken ist das System in Form der Schwellkörper im männlichen Glied ja auch gut genug. Und wie gesagt an der Stelle reicht das ja. 40 Jahre.

Danach können die Dinger schonmal ausleiern. Hässlich, aber für die Evolution nicht so relevant. Denn mit der Fortpflanzung hat es sich nach 40 unter den Bedingungen der Evolution weitgehend erledigt. Also hat die Evolution da mal einen teureren Muskel gespart und dann leiern die Dinger halt aus.

Evolution ist Scheiße.

Dem Morden ein Ende

Es gibt eine Alternative zum Pauperozid im Mittelmeer. Flüchtlinge können selbst für alle Kosten von Einreise nach, Zwangsausweisung aus und zwischenzeitliche Unterbringung in Europa tragen. Sie bezahlen heute mehr Geld an Schlepper.

Wir können den Pauperozid, den Massenmord an armen Afrikanern im Mittelmeer, leicht stoppen. Es gibt eine Kosten-neutrale, humane Alternative zum Wahnsinn an Europas Südküste. Der Zynismus, das zu einer Frage der Kostenneutralität zu machen, widert mich an, aber so ist es leider. Negerleben sind in Europa keinen Cent Wert.

Afrikaner legen ihr Leben in die Hände skrupelloser Verbrecher, weil sie keine Alternative haben. Sie haben keine Alternative wegen der EU Direktive 2001/51/EC. Der englische Text dieser Direktive kann hier eingesehen werden. Diese Direktive erlegt Transportunternehmen (Fluggesellschaften, Fährunternehmen …) die Kosten für den Rücktransport von Flüchtlingen auf, deren Aufnahme wir ablehnen. Darum transportieren legale kommerzielle Anbieter keine Flüchtlinge.

Flüchtlinge könnten diese Kosten selbst tragen, denn an Schlepper zahlen sie mehr als die Kosten für Hin- und Rückflug – und oft noch ihr Leben dazu. Hier erklärt Hans Rosling diesen Zusammenhang (ebenfalls auf Englisch).

Wir könnten diese Direktive ändern. Wir müssten einen bürokratischen Überbau schaffen, der Einzug, Verwahrung und Einlösung oder ggf. Rückgabe der Gelder für die Rückfahrkarten der Flüchtlinge regelt. Die Flüchtlinge könnten zusätzlich eine Verwaltungsgebühr entrichten für dieses bürokratische Monster und eine Unterbringungsgebühr für die Unterbringung in Auffanglagern in Europa.

Wir müssten keine Mörder-Regime in Nord-Afrika mehr stützen, wir müssten die Lager in Nordafrika nicht mehr finanzieren, könnten die Seenotrettungs-Programme und militärischen Aktionen gegen die Schlepper einstellen und die Schlepper würden sich mangels Nachfrage selbst abschaffen. Wahrscheinlich würden wir sogar noch Geld sparen, ohne dass die Flüchtlinge mehr ausgeben müssten.

Sollte dieser Vorschlag irgendwann umgesetzt werden, würde ich wahrscheinlich hier meckern, was das für ein kafkaeskes unmenschliches Ungetüm ist. Aber es ist allemal besser als die Mordmaschine, die wir derzeit fleißig befeuern.

Sie fliehen vor uns

Sie fliehen vor uns … zu uns. Denn wohin sollten sie sonst fliehen? Wir sind die einzigen, die vor uns einigermaßen sicher sind.

“Die Flüchtlinge sind selbst Schuld, wenn sie zu uns übers Mittelmeer fliehen”. Wir müssen die Wirtschaftsflüchtlinge von den politisch verfolgten trennen, denn nur für letztere gibt es bei uns einen Platz. Das liegt daran, dass wir die Opfer durchgedrehter Diktatoren und radikalisierter Gegner des westlichen Kultur-Imperialismus gerade noch aufnehmen können. Für unsere Opfer ist in Europa auf keinen Fall Platz, selbst wenn man “beim besten Willen” unterstellte, was nicht ferner von der Wahrheit liegen könnte.

Denn wovor fliehen diese fehlgeleiteten Wirtschaftsflüchtlinge unter bewusstem Einsatz ihres Lebens erst durch die größte Wüste der Welt und dann über die mit Abstand tödlichste Grenze der Welt, das Mittelmeer? Ein paar Beispiele.

In zahlreichen Wirtschaftsfeldern ist es vielen Afrikanern unmöglich, sich eine wirtschaftliche Existenz aufzubauen. Denn wir schicken unsere ökonomischen Massenvernichtungswaffen: z.B. billigste Hähnchenschenkel gegen die kein afrikanischer Hühnerzüchter konkurrieren kann, billigstes Milchpulver, billigste Altkleider, usw. usf. Selbst Schuld, wenn die Menschen vor dieser ökonomisch verbrannten Erde dahin fliehen wollen, wo die Wunder industrieller Massenproduktion herkommen, die ihnen ein auskömmliches Leben unmöglich machen?

Einer der giftigsten Orte der Welt liegt in Ghana. Auf der Elektroschrott-Deponie Agbogbloshie leben 40.000 Menschen und versuchen unserem Elektro-Müll eine Existenz abzupressen. Der (Müll) gibt ihnen zum Leben zu wenig (Geld) und zu viel (Gift). Selbst Schuld, wenn die dahin fliehen woher dieser endlose Strom ausgedienter Elektronik illegal zu ihnen fließt?

Niger ist laut der UN der ärmste Staat der Welt. Die Einnahmen des französischen Atom-Konzerns Areva, der von Negern in Shorts und Flip-Flops in Niger Uran für Frankreich aus-buddeln lässt, sind zehn mal so groß wie die Staatseinnahmen von Niger. Selbst Schuld wenn die Neger vor dem Uran dahin fliehen, wo sie das Uran hin-schicken?

Im Niger Delta in Nigeria (anderes Land, gleicher Fluss) fördert Shell Öl. Durch die 50 Jahre währende Ölpest im Delta ist die Lebenserwartung der 30 Millionen dort Lebenden Menschen 10 Jahre geringer als im Umland (wo übrigens westliche und chinesische Investoren das Land weg-kaufen und die ansässigen Kleinbauern vertreiben). Selbst Schuld, wenn die Menschen dahin fliehen, wo das Öl hin-fließt, das ihre Heimat so gründlich zerstört hat?

Sie fliehen vor uns … zu uns. Denn wohin sollten sie sonst fliehen? Wir sind die einzigen, die vor uns einigermaßen sicher sind.

VR-Porn in die Lehrpläne

Pornografie muss zum Gegenstand der analytischen Auseinandersetzung z.B. im Deutschunterricht oder (sofern vorhanden) der Medien-Erziehung werden.

Ein Gefühl der angenehmen Überraschung, nicht ganz unähnlich der Überraschung, die eine gelungene Pointe auslöst. Aber es war kein Witz, der es auslöste. Es war das plötzliche, spürbare Wanken eines Teils meines Weltbildes, dessen Existenz mir gar nicht bewusst war. Mir war schon bewusst, dass unsere Kultur und ihre Technologie sich gegenseitig prägen und bedingen. Aber dass die Technologie zumindest manchmal völlig willkürlich und zufällig massiven Einfluss auf zentrale Teile unserer Kultur nimmt, das hat mich dann schon überrascht. Und amüsiert, auch wenn es bestenfalls ein schmutziger und geschmackloser Witz der Geschichte ist.

Wenn man sich die Bandbreite menschlicher Sexualität ansieht, dann hat die männliche Masturbations-Sexualität einen vergleichsweise funktionalen Charakter. Pornografische Filme geben ihren Inhalt meist aus der Perspektive eines unbeteiligten Beobachters wieder – eben des Kameramanns. Und selbst wenn sie mal aus der Perspektive eines Beteiligten – meist des Mannes – gefilmt sind, sind sie doch kaum je immersiv. Das liegt auch daran, dass Posen, Handlungen und Beleuchtung meist darauf hin optimiert sind, die primären Reize männlicher Masturbations-Sexualität zu liefern. Und sonst nichts. Funktional eben.

Ich persönlich finde das überhaupt nicht schlimm oder auch nur eines Naserümpfens wert. Dass aber die in dieser Hinsicht dann doch wieder höchst unselige Verbindung aus männlicher Masturbations-Sexualität und zeitgenössischer Filmtechnik – Pornografie – vermittelt durch das Internet die Sexualität unserer Kinder erheblich prägt, das ist dann doch ein Naserümpfen wert. Und mehr.

Mir ist durchaus bewusst, dass die Rolle der Frau in zeitgenössischer heterosexueller Pornografie in der Regel nicht unbedingt ein Traumjob ist – mal abgesehen vom Verdienst. Doch wie krass das ist und wie sehr dieses kranke Bild von Sexualität (krank nur, wenn man mal jenseits von männlicher Ihr wisst schon schaut) durch die eben gerade verfügbare Technologie geprägt wird, das ist mir erst durch diesen Film bewusst geworden.

Der Schlüsselsatz aus dem Video ist für mich: “This is gonna change the game” – “Das wird das Spiel verändern”. Das ist in der Tat nicht auszuschließen. Durch die starke Immersion, die virtuelle Realität vermittelt, gelingt es vielleicht auch den meisten Männern nicht mehr, die abartige bis eklige Rolle auszublenden, die Frauen oft in der Pornografie spielen. Vielleicht aber auch doch.

Es wird mit Sicherheit viel VR Porn geben, der ausschließlich aus männlicher Perspektive gedreht ist. Gut möglich, dass sich das mit Ästhetik und Klischees zeitgenössischer Pornographie verträgt. Vielleicht auch nicht. Auf jeden Fall wird es für meine Kinder zu spät kommen.

Für sie wird Pornografie ein wichtiges Rollen-Modell für ihre Sexualität sein. Ich halte es daher für wichtig, dass Pornographie umfassend und wiederholt in der Schule behandelt wird. Es sollte besprochen werden, wieso die Filme so aufgebaut sind, wie sie aufgebaut sind, warum die Rollenverteilung so ist und welchen Sinn die Ästhetik hat. Und es sollten alternative Rollenmodelle angeboten werden. Für Ideen, wie das mit dem Jugendschutz in Einklang zu bringen ist, wäre ich sehr dankbar.

Kinder lernen in der Schule, Gedichte zu interpretieren. Das ist gut und wichtig. Trotz meiner Abscheu gegen die Art, wie Poesie in der Schule vermittelt wird, bin ich ein Lyrik-Liebhaber geworden. Aber viel wichtiger und relevanter ist für unsere Kinder die Fähigkeit, Porno-Filme interpretieren zu können.

Dabei kommt es natürlich nicht auf subtile Signale an, wie in der Lyrik. Es geht einfach darum, zu durchschauen, wieso ein Porno-Film so aussieht, wie er aussieht, wieso bestimmte eigentlich absurde Stellungen gewählt werden, wieso die Rollenverteilung ist, wie sie ist und so weiter.

Dem sollte im Unterricht ein ähnlicher Raum eingeräumt werden, wie der Interpretation von Texten. Denn das wäre für die sexuelle Entwicklung unserer Kinder enorm wichtig.

Ironie des Schicksals

Ich habe eben einen Mitschnitt von einem Freddy Mercury Tribute Konzert gesehen. Ich war früher Queen Fan, also habe ich da mal rein-geschaut. Das war eine große Veranstaltung. Die 72.000 Eintrittskarten für diese Veranstaltung waren innerhalb von 6 Stunden ausverkauft. Und als ich so die Bilder von dem Konzert, den begeisterten Zuschauern und den Musikern gesehen habe, ist mir eine seltsame Ironie des Schicksals bewusst geworden. Das Leben hat echt einen schrägen Sinn für Humor.

Wenn ein Musiker ein Mega-Star wird, sieht er sich plötzlich mit einer überraschenden musikalischen Schwierigkeit konfrontiert. “Mega-Star” heißt einer von vielleicht wenigen Dutzend Acts auf der Welt, die zuverlässig Stadien füllen. So ein Mega-Star.

So ein Mega-Star wird man ja nun nicht, weil man sich allen Erwartungen widersetzt. Man wird nicht bei allen möglichen Menschen beliebt, wenn man sich dauernd gegen sie wendet.

Und nun wenden sich diese Massen an Fans unfreiwillig gegen ihre Stars, wenn sie anfangen, im Takt zu deiner Musik zu klatschen. Denn wenn 36.000 deiner 72.000 Fans 50 Meter und mehr von dir weg stehen, dann braucht deine Musik anderthalb Zehntel Sekunden zu ihnen und ihr Klatschen dann anderthalb Zehntel zu Dir. Das sind zusammen 300 Millisekunden. Das ist schon bei einer langsamen Ballade ein Achtel daneben. Bei einem up-tempo Stück verschiebt es die Eins irgendwo in die Mitte des Taktes.

Wem das alles nichts sagt: Es ist in etwa so, als würde dir beim Tanzen jemand dauernd das Bein stellen. Und zigtausend Fans stehen da begeistert vor dir und klatschen dir dauern gegen den Takt. Du solltest besser Stücke finden, wo die nicht mit-klatschen.

Screen Time

Wie kann Erziehung in die Medien-Nutzung von Kindern eingreifen und wie kann dabei eine Balance zwischen intrusiver Überwachung und Kontrolle und elterliche Fürsorge gefunden werden?

Update: Die Nutzungsbedingungen der App haben sich geändert. Eine sinnvolle Nutzung kostet nun bei realistischer Nutzungsdauer 240€. Damit kann ich die App nicht mehr empfehlen.

Liebe Eltern,

Ich verwende seit einiger Zeit eine App namens Screen Time. Doch ich möchte keine Werbung für ein konkretes Produkt machen. Sollte ich Sie also überzeugen, suchen Sie ruhig nach „Screen Time“, aber dann schauen Sie dort nach „ähnliche Apps“ oder suchen Sie gleich nach „parental control“ und suchen sich genau die App, die Ihren Bedürfnissen gerecht wird.

Das muss nicht Screen Time sein. Es gibt zum Beispiel viele Apps, mit denen Sie den aktuellen Standort ihrer Kinder verfolgen können. Ich möchte das nicht und Screen Time kann das nicht. Wenn Sie aber meinen, ihrer Aufsichtspflicht so besser gerecht zu werden und die gefühlte Sicherheit schätzen, die dieses Standort-Feature vermittelt, dann wählen Sie eine andere, ähnliche App. Aber bitte wählen Sie eine solche App!

Erziehung in Zeiten des Netzes

Denn das Leben ihrer Kinder spielt sich ab einem bestimmten Alter zu einem wichtigen Teil im Netz ab und das Smartphone Ihres Kindes ist der Schlüssel zu dieser Welt. Und wir Eltern müssen unsere Kinder auch noch erziehen und beaufsichtigen, wenn sie 12 Jahre und älter sind.

Es ist dabei schwierig, die richtige Balance zwischen intrusiver Überwachung und elterlicher Fürsorge zu finden.

Aber das Netz ist nun mal ein rauer Ort, an dem wir unsere Kinder nicht ganz allein lassen dürfen. Und so unbestreitbar sinnvoll es ist, dass unsere Kinder lernen, in dieser Welt des Netzes zu leben, so wichtig ist es, dass sie sich darin nicht verlieren.

Erzieherischer Eingriff in die Medien-Nutzung: Screen Time

Screen Time bietet dabei für mich das richtige Maß. Die App wird auf dem SmartPhone des Kindes installiert. Sie limitiert die Gesamtzeit über die täglich ausgewählte Apps verwendet werden dürfen. Welche Apps das sind, bestimmen Sie. Zu Uhrzeiten, die Sie festlegen („Schulzeit“, „Bett-Zeit“), können von Ihnen ausgewählte App gar nicht mehr benutzt werden, und zu einer ebenfalls von Ihnen festgelegten Zeit („Licht aus“), geht dann auf dem Telefon gar nichts mehr.

Außerdem werden Sie per Mail benachrichtigt, welche neuen Apps auf dem Handy Ihres Kindes installiert werden und Sie erhalten täglich eine Mail in der aufgelistet wird, wie viel Zeit Ihr Kind am Vortag mit welcher App verbracht hat. Sie sehen also, wenn z.B. die WhatsApp Nutzung überhand nimmt und können das thematisieren.

All das kostet nichts. Es entbindet Sie auch nicht davon, mit Ihrem Kind darüber zu sprechen, was es mit WhatsApp, Instagram usw. tut. Aber es hilft Ihnen, zu wissen, was Sie ansprechen sollten, ohne dass es eine meiner Meinung nach übermäßige Überwachung von jungen Teenagern bedeutet.

Gegen ein für eine App ziemlich saftiges Entgelt von 3,40€ pro Monat gibt es noch einige Features, die ich nicht getestet habe, die aber grundsätzlich sinnvoll klingen. Man installiert dazu die Eltern-App auf dem Eltern SmartPhone oder den Eltern SmartPhones (für 3,40 gibts bis zu sechs Kinder-Apps und zwei Eltern-Apps) und kann dann bei Bedarf das oder die Kinder-SmartPhones abschließen. Zum Beispiel wenn man zum Essen ruft.

Oder man kann Erweiterungen des Zeit-Budgets anbieten, wenn die Kinder dafür bestimmte Aufgaben erfüllen. Ich habe es wie gesagt nicht getestet, aber ich kann mir das ganz entspannt vorstellen. Man stellt das Zeitbudget relativ knapp ein und richtet Verlängerungen für die üblichen Aufgaben ein – Hausaufgaben, Spülmaschine ausräumen, Instrument üben, Zimmer aufräumen usw. Es wird viele Kinder geben, mit denen das Zusammenleben unter einem solchen Regime angenehmer wäre. Und die Alternative – z.B. Schimpfen – ist der Entwicklung von Kindern vielleicht noch weniger zuträglich als ein solches auch nicht über alle Zweifel erhabenes Verfahren.

Für und Wider

Viele Eltern lehnen diese Form der Überwachung, Kontrolle und Verhaltens-Lenkung ab. Ich kann das nachvollziehen, bin aber zu dem Schluss gekommen, dass in der Abwägung dieser Technologie die Argumente für ihren Einsatz deutlich überwiegen.

Da ist zunächst der raue Ort, der das Netz ist. Sie würden Ihre Kinder nicht den ganzen Tag allein am Bahnhof spielen lassen. Aber sie allein den Trollen vorzuwerfen, sie allein dem subversiven 4chan Humor auszusetzen, sie allein in die größte Porno Videothek der Welt zu schicken, kann es auch nicht sein. Die Einblicke, die Apps wie Screentime in das Nutzungsverhalten unserer Kinder geben, können helfen, die notwendigen Gespräche zum Thema in die richtige Richtung zu lenken.

Für noch wichtiger halte ich folgendes Argument. Die Währung moderner Medien ist Aufmerksamkeit. Es gibt das Geschäftsmodell, Aufmerksamkeit zu erregen um dann gezielt Aufmerksamkeitsfresser zu verkaufen – wie im Zirkus oder Kino. Für unsere Kinder relevanter ist aber das Geschäftsmodell, das sie selbst zur Ware macht. Aufmerksamkeit wird erregt um sie dann auf Werbung zu lenken. Unsere Kinder werden ausspioniert, um möglichst “passende” Werbung präsentieren zu können. Unsere Kinder sind bei diesem Geschäftsmodell das vermarktete Produkt.

Erziehung zu effizienter und selbstkritischer Medien-Nutzung

Die Technik der Aufmerksamkeits-Erregung und -Fesselung wurde über Jahrhunderte immer verbessert und hat es heute zu gruseliger Perfektion gebracht. Viele Erwachsene sind dieser Technik nicht gewachsen, geschweige denn Kinder. Eine App, die die Nutzungszeit begrenzt, kann zu einem bewussteren Umgang mit Medien erziehen. Meine Kinder sollen lernen, sich gezielt das aus dem Netz zu holen, was für sie am wichtigsten ist, nicht sich fortwährend in einer Maschine vermarkten lassen, die größer und stärker ist, als wir alle.

Noch Wer

Es ist Mitte Januar. Dafür ist es nicht so eine bittere Eiseskälte, sondern eher so eine trockene kühle Kälte. Tagsüber kurz über Null, Nachts dann knapp darunter. Auf dem Weg vom Kaminholzregal zwitschert es im Busch. Da habe ich wohl jemanden erschreckt. Tut mir Leid. Da sitzt man friedlich bei minus zwei Grad mit geplusterten Federn Nachts in einem windigen Garten-Gesträuch, und dann kommt dann so ein komischer Kerl mit Kaminholz-Scheit daher getrampelt. Ein empörtes Gezwitscher ist da noch ein sehr euphemistischer Fluch.

Von Emissionen und Immissionen

Neulich bei Google+: “Okay, zugegeben. Es sterben Tausende, Hunderttausende … es werden Millionen werden, wenn der Klimawandel sich erst mal richtig auswirkt. […] Alle können nicht gerettet werden!”

Ich hatte mal wieder das Thema aufgebracht, dass wir Deutschen im und ums Mittelmeer hunderttausende sterben lassen. “Hunderttausende” ist die richtige Größenordnung, wie viele es wirklich sind, weiß niemand. Und in der Tat, “es werden Millionen werden, wenn der Klimawandel sich erst mal richtig auswirkt“. Wenn z.B. Bangladesch endgültig überflutet wird, und das wird es, werden 160 Millionen Menschen auf der Flucht sein. Da wird die eine oder andere Millionen Tote nicht zu verhindern sein. Wenn man sie nicht wirklich verhindern will. Und das will ja nun wirklich niemand.

Kann man nicht alle retten, oder will man es nicht?

Nur darum gilt: “Alle können nicht gerettet werden!”, weil niemand ernsthaft daran interessiert ist, alle zu retten. Die Nahrung, die momentan auf der Erde verbraucht wird reicht z.B. gerade locker für zwei Erdbevölkerungen – “nur” eine Frage der Verteilung, der effizienten Nutzung (also nicht die Hälfte weg schmeißen) und des Fleischkonsums. Und natürlich ist es auch eine Frage davon, wieviel Nahrungsmittel wir lieber in unseren Autos verbrennen, statt sie an Neger zu verfüttern. Aber der politische Wille, irgend wen zu retten, der nicht gerade den gleichen Pass hat, geht gegen Null.

Das zeigt gerade die Umstellung des italienischen Programms “Mare Nostrum”. Mit diesem Programm wurden innerhalb eines Jahres rund 100.000 Flüchtlinge sicher nach Italien eskortiert nachdem im Herbst 2013 mal ein paar Flüchtlinge mehr als üblich vor Lampedusa verreckt sind. Wie viele dieser 100.000 ohne “Mare Nostrum” ertrunken wären weiß man nicht, aber es wären sicher mehr als drei. Um einen einstelligen Millionen-Betrag zu sparen wird jetzt vom italienischen “Mare Nostrum” aufs europäische “Triton” umgestellt, das dann nur noch diejenigen retten soll, die in Sichtweite der europäischen Küsten ertrinken – wahrscheinlich auch nur damit Journalisten weniger hässliche Bilder in unsere heile Welt übertragen.

Damit macht sich das Deutsche Volk der gleichen Verbrechen schuldig wie zur Nazi-Zeit. Zur Erinnerung: Das Verbrechen des Deutschen Volkes war es nicht, die Juden zu vergasen – das waren tatsächlich relativ wenige Deutsche – das Verbrechen meines Volkes war es, es geschehen zu lassen. Natürlich hat das Verbrechen der Nazis eine völlig andere Dimension und ist nicht mit dem aktuell statt findenden globalen Pauperozid zu vergleichen. Aber das Volk tut genau das selbe wie vor 70 Jahren: nichts. Millionen sterben und unsere Gleichgültigkeit ist sogar noch größer als damals.

Neuer Grad der Grausamkeit

Und damit das so bleibt, läuft die Propaganda-Maschine auf Hochtouren. Hier berichtet unsere öffentlich rechtliche Tagesschau unter dem Titel “Neuer Grad der Grausamkeit” darüber, wie die Methoden der Schleuser sich weiter entwickeln. Die erhöhen jetzt die Überlebens- und In-Europa-Ankunfts-Wahrscheinlichkeit ihrer Kunden, indem sie größere Schiffe als früher nehmen und die via Auto-Pilot nach Europa steuern.

So große Schiffe können selbst vom auf den meisten Augen blinden “Triton” kaum übersehen werden, da sie meilenweit auf jedem Radar zu sehen sind. Gleichzeitig sorgt so ein großer Frachter voller Flüchtlinge beim Sinken für dermaßen schlechte Presse, dass nicht mal unser Grenzschutz die alle verrecken lassen kann, so gern er auch wollte. In der Tat, uns so zynisch den Spiegel vor zu halten zeugt schon von einer gewissen, wenn auch wohl verdienten, Grausamkeit.

Wir verhindern, dass sie sich selbst helfen.

Ich muss diese ganze Flüchtlings-Problematik noch einmal in das Licht rücken, in dem ich sie sehe. Unsere Wirtschaft ist so stark, dass fast niemand auf der Welt da mithalten kann. Und was machen wir mit den ärmsten der Armen? Wir hindern sie mit unseren ökonomischen Massenvernichtungswaffen (billigste Hähnchenschenkel, Altkleider usw.) am Aufbau einer eigenen Wirtschaft, wir exportieren fleißig unseren Müll zu ihnen und pressen ihnen über internationale Verträge und Schuldenfallen ihre Ressourcen ab – wobei wir uns natürlich nicht die Hände schmutzig machen. Das nigerianische Uran für Frankreichs Stromversorgung lassen wir schön von Niggerianern ausbuddeln. Das gilt natürlich ebenso für andere Ressourcen. Da werden die Nigger auch vergiftet und verbraucht, spielt nur nicht so schön mit der German Angst.

Es heißt immer, die seien selber Schuld, die müssen mal ihre Korruption in den Griff kriegen. Nun ja, die korrupten bürokratischen Drittwelt-Regime haben wir kolonial-Mächte installiert und Korruption hat zwei Seiten. Siemens ist zum Beispiel international ganz weit vorn beim Ausgeben von Korruptions-Mitteln. Und wenn irgendwo ein besonders übler Faschist an der Macht sitzt, wurde er meist vom CIA gesponsert.

Und dann fliehen die verstrahlten, vergifteten Neger aus ihren chancenlosen Wirtschaftsräumen und folgen dem Ruf unserer Werbung ins gelobte Land wo Burger und Cola fließen. Wir tun alles, damit sie hier nicht reinkommen. Und wer ist Schuld? Klar, die Schleuser, wer sonst?

CO², Zyklon B

Es geht mir nicht um die Größe der Schuld der Täter sondern um die Größe der Schuld des Volkes. Die Millionen sind genau so tot. Den Toten ist es mutmaßlich egal, ob sie letztlich aufgrund von CO²-Emissionen starben, weil wir uns ein schöneres Leben machen und sie nicht als Nachbarn haben wollten oder aufgrund von Zyklon-B-Imissionen, weil unsere Großeltern sie nicht als Nachbarn haben wollten. Im letztgenannten Fall ist die Schuld offensichtlicher. Das Verhalten des Volkes ist fast das gleiche.

Sie ist nur fast die gleiche, weil vor 70 Jahren der Widerstand natürlich viel gefährlicher war. Heute müssten nur mal ein paar Millionen demonstrieren gehen und die Sache wäre geritzt. Und die Ausrede, dass wir von nichts wüssten, lässt sich auch deutlich schwerer halten als vor 70 Jahren.

Demos haben wir ja nun auch, allerdings etwas anders als erhofft. Pegida demonstriert nach 14 Jahren allabendlicher anti-Islam-Propaganda dafür, dass die Kanacken doch bitte zu hause verrecken sollen. Ich bin sicher nicht stolz, ein Deutscher zu sein.

Iss lahm

Sie wissen, wie schwer es ist einen guten Handwerker zu finden …? Wenn Sie etwas älter sind, wissen Sie es, wenn nicht, lassen Sie es sich gesagt sein: Es ist schwer, einen guten Handwerker zu finden, der den Job so macht, dass es nachher nichts zu meckern gibt. Ein Arzt, ein Handwerker, Finanzmensch – wenn man einen gefunden hat, der den Job beherrscht, dann experimentiert man nicht mehr rum. Man bleibt bei dem. Macht er den Job nicht gut genug, muss man weiter nach einem suchen, denn das ist halt nicht leicht.

Die zwei haben einen sauberen Job gemacht. Zwei Polizisten waren extra abgestellt um Charlie Hebdo zu beschützen. Aber die konnten sie beide ermorden. Und zehn andere konnten sie auch ermorden. Das ist glaube ich gar nicht soo einfach. Damit ein Mensch in der kurzen Zeit stirbt, bevor der Krankenwagen ihn retten kann, muss man schon das Herz oder in den Kopf treffen. Oder man muss mehrfach treffen. Aber mit so einem Maschinen-Gewehr ist das nicht so easy. Das hoppelt wie verrückt. Und so ein Kopfschuss ist schon hart. Man schießt jemandem in den Kopf, der ziemlich nah vor einem steht. Da muss man schon ziemlich cool sein. Könnt ich nicht.

Aber die haben diesen Polizisten – immerhin auch ein Profi – der sie stoppen wollte, schnell mal in den Kopf geschossen … wahrscheinlich, während der Polizist gerade versuchte, sie umzubringen. Headcount: 13, davon drei Profis. Respekt.

Die haben sich auf den Job vorbereitet. Irgendwie wurden sie ausgebildet in der Beherrschung von Waffen in extremen Stresssituationen. Das könnten sie als Kriminelle gelernt haben, in “Terror-Camps”, bei Söldner-Unternehmen oder beim Staat (witzig, wie unterschiedlich da die Terminologie ist). Gelernt haben sie es offensichtlich.

Und dann haben sie sich offenbar auf das aktuelle Projekt vorbereitet. Denn man überwindet nicht plan- und reibungslos zwei Polizisten, die zum Schutz der Ziele abgestellt sind. Die wussten, dass die Polizisten da sind, denn es war bekannt, dass ein Mitglied der Redaktion wegen älteren Ärgers mit Islamisten unter Polizeischutz stand. Die haben sich das optimale Werkzeug für den Job besorgt – ihre Sturmgewehre – und dann fehlerlos einen sorgfältig vorbereiteten Plan umgesetzt.

Und dass das Islamisten sind, ist ja völlig klar, ein Axiom quasi. Denn wissen Sie? Dass das Islamisten waren, das steht während ich dies hier schreibe, schon bei Wikipedia. Während ich hier schreibe, sind die Körper der beiden Islamisten noch nicht ganz kalt, die sind erst ein paar Stunden tot. Und jetzt steht schon im Lexikon, dass das Islamisten waren. Junge, die Propaganda ist schnell geworden, in den letzten 30 Jahren. Also mal unabhängig davon, ob das Islamisten waren, zum jetzigen Zeitpunkt am Abend nach dem Terror-Anschlag kann das noch nicht als allgemein anerkanntes Faktum gesehen werden.

Waffen sind der größte Markt der Welt. Die Amis kippen ihren halben Staatshaushalt in Waffen. Und so manch anderer Staat tut das auch. Selbst die Griechen haben noch direkt vorm verrecken, so quasi mit ihrem letzten Atemzug 2009, bevor es unter die Fuchtel der Troika ging, selbst die haben dann noch schnell ein paar Milliarden in Großwaffen gepumpt, weil: die Türken. Der größte Markt der Welt ist die größte Macht der Welt, so funktioniert Kapitalismus. Und Waffen brauchen Feinde. Der Islam ist unser Feind.

Und da vergisst dieser Islamisten-Profi nach knallharter Ausbildung und sorgfältiger Planung seinen Ausweis. Wie blöd. Wie blöd erst, dass er seinen Ausweis zu dieser sorgfältig geplanten Aktion überhaupt mitbringt.  Und dann wird der erschossen. So ein Pech.

Klarstellung

Eigentlich müsste dieser Text aus literarischen Gründen hier enden. Aber das geht leider nicht, weil man aus Propaganda-Gründen so etwas nicht schreiben kann, ohne unmittelbar unter Verschwörungs-Schwachsinn abgeheftet zu werden. Das ist keine Verschwörungstheorie.

Das können durchaus Islamisten gewesen sein. Das wäre nicht überraschend. Jeden Tag werden so circa 2000 Menschen ermordet. Von diesen 2000 täglichen Morden sterben sicher auch ein Dutzend oder mehr in einem der zahlreichen Kriege, die wir – der Westen, die Nato, die Amis, die Israelis – mit Moslems in den letzten Jahren angefangen haben. Es wäre jetzt nicht überraschend, wenn da mal jemand zurück-schießt, ausgerechnet gegen eine Publikation, die auf Islamisten wie ein anti-islamistisches Kampfblatt wirken muss.

Aber es ist halt am Tag nach den Morden, oder um mit KenFM zu sprechen: “bevor die Polizei Zeit hatte, eine SoKo zusammenzustellen”, es ist da nicht zweifellos klar, dass das ein islamistischer Anschlag auf die Pressefreiheit war, wie es uns verkauft wird.

Das von 2000 Morden 12 ausgewählt werden um über sie ohne journalistisch ordentliche Recherche mit dem besagten Spin zu berichten, das ist lupenreine Propaganda, egal, was der tatsächliche Hintergrund ist. In Bezug auf die Morde wäre es eine Verschwörungstheorie, in Bezug auf den massiven Propaganda-Feldzug gegen die islamische Welt nicht: Cui bono? Waffen.